Die kostenlose App "Adornos Amorbach" begleitet die Nutzer auf einem Stadtrundgang durch Amorbach - und ermöglicht es ihnen, Amorbach mit den Augen Theodor W. Adornos zu sehen und einen kleinen Einblick in sein Wesen und Denken zu erhalten.
Hierfür wurden, unter künstlerischer Leitung von Anna Tretter, Adornos Eindrücke und Erlebnisse seiner Besuche in Amorbach audiovisuell aufbereitet.
Zum Projektabschluss am 19.09.2020 wurde eine öffentliche Stadtführung mit Autor Reinhard Pabst unternommen, begleitet vom Deutschlandfunk (siehe Foto).
Regionalbudget 2025
Kurzgefasst
- Ab sofort bis zum 13.01.2025 können Förderanfragen für Kleinprojekte eingereicht werden.
- Es werden Projekte gefördert, die unseren ländlichen Raum als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum sichern und weiterentwickeln. Eine Auswahl von Kleinprojekten, die mit dem Regionalbudget gefördert wurden, erhalten Sie hier.
- Ein Projekt kann einen Zuschuss von bis zu 80 % der förderfähigen Kosten und maximal 10.000 € erhalten. Dieser wird erst nach erfolgreichem Projektabschluss dem Projektträger überwiesen, welcher demnach in Vorleistung geht.
- Förderberechtigt sind natürliche Personen und Personengesellschaften sowie juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts (demnach Privatpersonen, Vereine, Unternehmen, Kommunen, usw.)
- Fristen
13.01.2025: Der Förderantrag liegt vollständig der verantwortlichen Stelle vor.
20.09.2025: Das Kleinprojekt ist abgeschlossen und alle Rechnungen bezahlt.
01.10.2025: Das Kleinprojekt ist ggü. der verantwortlichen Stelle dokumentiert (Durchführungsnachweis, inkl. sämtlicher Anlagen).
Förderaufruf zum Regionalbudget 2025
Seit 2020 konnten mittels unseres Regionalbudgets 91 Kleinprojekte gefördert werden! Dabei war der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Ferienspiele, ein Mundartweg, eine Rittertafel auf der Wildenburg, die App „Adornos Amorbach“, usw. Es wurden insgesamt Fördermittel in Höhe von rund 483.800 € bewilligt. Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung dieser Kleinprojekte und um weitere Investitionen in die Lebensqualität in unseren Kommunen zu ermöglichen, hat sich die Odenwald-Allianz auch für 2025 beim Amt für ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken um die Förderung eines Regionalbudgets in Höhe von 100.000 € beworben. Hiermit ruft die ILE Odenwald-Allianz zur Einreichung von Förderanträgen für Kleinprojekte auf.
Dieser Aufruf umfasst ausschließlich Anfragen auf Förderung von Kleinprojekten, die unter Berücksichtigung
- der Ziele gleichwertiger Lebensverhältnisse einschließlich der erreichbaren Grundversorgung, attraktiver und lebendiger Ortskerne und der Behebung von Gebäudeleerständen,
- der Ziele und Erfordernisse der Raumordnung und Landesplanung,
- der Belange des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes,
- der Reduzierung der Flächeninanspruchnahme,
- der demografischen Entwicklung sowie
- der Digitalisierung
den Zweck verfolgen, die ländlichen Räume als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturräume zu sichern und weiterzuentwickeln. Eine detaillierte Beschreibung des Regionalbudgets erhalten Sie im offiziellen Förderaufruf vom 04.11.2024.
Richten Sie Ihre Förderanfrage an
Stadt Amorbach
Herrn Viktor Gaub
Kellereigasse 1
63916 Amorbach
09373 / 209-40
viktor.gaub@stadt-amorbach.de
Verwenden Sie für Ihre Förderanfrage bitte folgende Formulare
Nach Projektumsetzung
Voraussetzungen einer Förderung
Räumlich
- Das Kleinprojekt muss innerhalb einer oder mehrerer Allianz-Kommunen umgesetzt werden. Hierzu zählen Amorbach, Bürgstadt, Eichenbühl, Kirchzell, Kleinheubach, Laudenbach, Miltenberg, Neunkirchen, Rüdenau, Schneeberg und Weilbach.
Ausnahmen kann es für Kleinprojekte geben, mit denen für unsere Region geworben wird.
Zeitlich
- Das Kleinprojekt wurde noch nicht begonnen, d. h. es wurden noch keine Liefer- und Leistungsverträge geschlossen.
- Das Kleinprojekt muss bis zum 20.09.2025 abgeschlossen und abgerechnet sein, d. h. alle Rechnungen müssen bis dahin beglichen worden sein.
- Der Durchführungsnachweis ist bis zum 01.10.2025 der verantwortlichen Stelle, der Stadt Amorbach, vorzulegen, inkl. sämtlicher Anlagen.
Thematisch
- Das Kleinprojekt sollte mindestens einem Handlungsfeld unseres Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) entsprechen. Mögliche Themenfelder sind z. B.:
- Bildung
- Mobilität
- Gesundheit
- Digitalisierung
- Sozialer Zusammenhalt
- Umwelt und Nachhaltigkeit
- Freizeit, Kultur und Tourismus
Finanziell
- Das Kleinprojekt weist einen Zuwendungsbedarf von min. 500 € betragen
- Das Kleinprojekt darf förderfähige Gesamtkosten von bis zu 20.000 € aufweisen
- Dem Förderantrag sollten Kostenvoranschläge beiliegen
Was ist förderfähig?
Förderfähig sind Kleinprojekte zur
- Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements
- Begleitung von Veränderungsprozessen auf örtlicher Ebene
- Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
- Verbesserung der Lebensverhältnisse der ländlichen Bevölkerung
- Umsetzung von dem ländlichen Charakter angepassten Infrastrukturmaßnahmen
- Sicherung und Verbesserung der Grundversorgung der ländlichen Bevölkerung
Siehe auch:
Nicht förderfähige sind
- Bau- und Erschließungsvorhaben in Neubau-, Gewerbe- und Industriegebieten
- der Landankauf
- Kauf von Tieren
- Wirtschaftsförderung mit Ausnahme von Kleinstunternehmen der Grundversorgung
- Planungsarbeiten, die gesetzlich vorgeschrieben sind
- Leistungen der öffentlichen Verwaltung
- laufender Betrieb
- Unterhaltung
- Ausgaben im Zusammenhang mit Plänen nach dem BauGB
- einzelbetriebliche Beratung
- Personal- und Sachleistungen für die Durchführung eines Regionalmanagements
- Personalleistungen
Siehe auch:
Regionalbudget – eine Auswahl geförderter Kleinprojekte
Sprache ist regionale Identität, sie prägt uns - unser Denken. Dabei macht sie nicht vor Landesgrenzen halt.
Gerade das ist das Spannende am “Mundartweg”. Der Rundweg umfasst 25 Standorte in BW und BY. Die Tafeln enthalten Texte in Dialekt, die man über einen QR-Code auch anhören sowie die hochdeutsche Übersetzung lesen kann 🙂
Also Augen und Ohren auf beim nächsten Spaziergang!
Das BRK Kirchzell beschaffte dieses Jahr ein Navigationsgerät, das eine Kartenschaltung durch die Leitstelle erhält. Dies verkürzt nicht nur die Zeit beim Ausrücken, auch kann die Leitstelle weitere wichtige Informationen auf dem Display anzeigen lassen.
Eine Investition, die nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern des Marktes Kirchzell zugute kommt!
Die Burg Wildenberg, auch bekannt als "Wildenburg", ist seit 2021 um eine Attraktion reicher!
Mit Kreativität, Fleiß und Geschick installierte der RCM eine Rittertafel auf der Burgruine. Auf Bildtafeln, die in die Rittertafel eingelassen sind, erfährt man mehr zur Geschichte der Burg - und bei diesem Ausblick ist es ein lohnenswerter Rastplatz zugleich!