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Abschlussbe­richt „In jedem Alter gesünder“

Vorstellung der quantitativen Ergebnisse durch das Forschungsinstitut IDC der Wilhelm Löhe Hochschule
GesundheitVeranstaltungen

Im Rahmen einer Videokonferenz wurden die Ergebnisse unserer von der AOK Bayern geförderten Bedarfsermittlung im Bereich Primärprävention „In jedem Alter gesünder“ vorgestellt.
Diese sollen als Grundlage für weitere Projekte und Maßnahmen der Odenwald-Allianz dienen.
Zu der Online-Veranstaltung waren die Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte der Allianz-Kommunen geladen sowie Vertreter der AOK Bayern und die im Zuge der Bedarfsermittlung befragten Expertinnen und Experten.

Peter Schmitt (Allianzsprecher) ordnete zu Beginn seiner Präsentation das Thema Prävention in das Gesundheitskonzept „Campus GO – smarte Gesundheitsregion Bayerischer Odenwald“ ein. Ein weiteres Thema seines Vortrages war der aktuelle Stand der drei Gesundheitszentren in Amorbach, Miltenberg und Weilbach.

Alexander Starz, Direktor AOK Aschaffenburg, beglückwünschte die teilnehmenden Bürgermeister sowie Stadt- und Gemeinderäte zum Projektabschluss. Darüber hinaus erläuterte Herr Starz die Zielsetzung der AOK Bayern, die sie mit ihrem Förderprogramm „Gesunde Kommune“ verfolgt. Dieses unterstützt Kommunen dabei, Projekte der Primärprävention umzusetzen – ganz gleich, ob sie auf eine Verbesserung der Verhältnisse zielen oder Anstöße für ein gesünderes Verhalten geben sollen.
Weiterhin erwähnte Herr Starz die Möglichkeit einer Förderung von Folgeprojekten.

Prof. Jürgen Zerth und Sebastian Müller vom Forschungsinstitut IDC der Wilhelm Löhe Hochschule präsentierten die Kernergebnisse des quantitativen Teils der Studie. Die Auswertungsschwerpunkte wurden in gemeinsamer Abstimmung auf die Zielgruppen „Junge Familien“, „18- bis 64-Jährige“ und „Menschen 65+“ gelegt. Hier konnte die Auswertung zeigen, dass die wahrgenommene Lebensqualität und -zufriedenheit der Zielgruppen im Status quo auf sehr guten Werten fuße. Hier gelte die von den Befragten als wesentlich genannten Herausforderungen, etwa die Bedeutung der Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung sowie adäquate Informationsquellen für Gesundheitsangebote, gezielt anzugehen, so Zerth weiter. Gesundheit  wird immer mehr ein Standortfaktor per se, zeigten sich die IDC-Wissenschaftler überzeugt.

Im Anschluss wurden die Ergebnisse der Expert:innen-Interviews zusammengefasst und die entsprechenden Empfehlungen erläutert. Abschließend gab es Gelegenheit für Fragen und zur Diskussion.

Dokumente
Abschlussbericht „In jedem Alter gesünder“
Kurzfassung „In jedem Alter gesünder“
Präsentation Peter Schmitt (Odenwald-Allianz)
Präsentation Forschungsinstitut IDC (Wilhelm Löhe Hochschule)
Präsentation Christine Becker (Salutoconsult)